Gelebte Wirtshauskultur mit sozialem Engagement

Am 3. Oktober wird die 74. Kneitinger Bocksaison eingeläutet. Startschuss ist der festliche Umzug mit Pferde- und Ziegengespann in der Altstadt mit anschließendem Anzapfen des ersten Fassls von Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer. Dieses Ereignis wird in der Brauereigaststätte heuer mit drei Bands zelebriert werden. Darauf folgt eine legendäre Serie von Bockanstichen aller Kneitinger Gaststätten – jedes Wirtshaus feiert auf seine Weise, mit Live-Musik und frisch angezapftem Bockbier in bewährter Kneitinger Tradition natürlich aus dem Holzfass. Die alljährlichen Bockanstiche sind nicht nur bei der Kneitinger ‚Gmoa‘ beliebt; hier wird noch ein Stück bayerische Wirtshauskultur zelebriert, wie man sie so selten mehr findet. Die zünftigen Veranstaltungen finden im ganzen Oktober bis in den November hinein statt und auch heuer wieder gibt es eine Spendenaktion zugunsten von THEO (Zentrum für tiergestützte Therapien in Ostbayern) in Zeitlarn. Infos dazu findet man auf der Website der Brauerei.

Auch abseits des Bockbier-Kults, sind die Kneitinger Wirtshäuser einen Besuch wert. Jedes ist ein Schmuckstück für sich und überall pflegt man geselliges Beisammensein bei süffigen Bieren und guter Hausmannskost. Allen voran das urtümliche Mutterhaus, die Hubertushöhe am Ziegetsberg, der stilvoll restaurierte Alte Schlachthof im Marina Quartier oder das völlig neu gedachte und sehr gelungene neue Alte Schloss in Niedertraubling – um nur einige zu nennen. Und ganz nebenbei unterstützt der Gast beim Kneitinger-Konsum auch noch soziale Einrichtungen in Regensburg: den St. Leonhardi Verein sowie das Bürgerheim Kumpfmühl.

Weitere Informationen hierzu, zu den Bockanstichen und den Wirtshäusern: kneitinger.de

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