Für den russischen Schachgroßmeister Anatoly Karpov war sein Lieblingsspiel immer schon Wissenschaft, Sport und Kunst in einem. Mit dem Robbe & Berking Schachspiel ist nun nicht mehr nur die Beschäftigung des Schach Spielens, sondern auch das Spiel mit seinen 32 Figuren selber zu Kunst geworden. Der Engländer Nigel Mac-Fall entwarf es für die Deutschen Silberexperten in einer Ausführung, die in jedem Detail ihresgleichen sucht. Schon bei der ersten Annäherung raubt einem der handgefertigte große „Karton“ aus dänischem Leder den Atem.
1920 gründete der damals bedeutendste dänische Buchbinder und Schachtelmacher August Sandgren seine Werkstatt, in der bis heute so außergewöhnliche Schachteln, Etuis und Kartons entstehen wie dieser im Auftrag von Robbe & Berking. Ebenfalls in reiner Handarbeit entsteht das edle Schachbrett aus Wenge und Ahorn, das bei diesem Schachspiel mehr die Funktion einer der großen Weltbühnen für die Hauptdarsteller selber übernimmt: die Figuren! Aus purem Gold und reinem Platin gefertigt, machen sie das Spiel zu einem der teuersten Schachspiele der Welt und damit zu einer Wertanlage im wahrsten Sinne des Wortes.
Statt Barren und Münzen im Banktresor zu lagern, gibt es nun eine weitere Alternative zu Aktien und Investmentfonds. Eine Investition in Edelmetall, an der man sich täglich erfreuen kann. In einer auf weltweit 32 Exemplare limitierten Anzahl wird das edle Spiel zu einem – auf heutigen Edelmetallpreisen basierenden Preis – in den Flensburger Werkstätten gefertigt. Kein Schnäppchen also, oder um es mit den Worten des Philosophen Arthur Schopenhauer zu sagen: „Das Schachspiel übertrifft alle anderen Spiele so weit wie der Chimborasso einen Misthaufen.“
Für 21.000 EUR und damit nicht einmal 10% dieses Preises bekommt man das Schachspiel aus massivem 925 Sterling Silber, die „schwarzen“ Figuren sind zur Unterscheidung zusätzlich schwervergoldet. Das Robbe & Berking typische, fast genial reduzierte und dadurch so elegante Design strahlt dabei eine große Ruhe aus.
Und genau diese Ruhe passt in die heutige Zeit. „Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen.“ Worte von Mahatma Gandhi, die heute mehr denn je zu stimmen scheinen. 1996 schlug der von IBM entwickelte Schachcomputer Deep Blue das Genie Garri Kasparow und damit erstmals eine Maschine den Menschen im Schach. Aber wer will das schon? Ja, Künstliche Intelligenz wird unsere Gesellschaft in den kommenden Jahrzehnten prägen wie weniges zuvor. Aber Maschinen können weder lieben noch streiten, haben keine Emotionen, keine Sehnsüchte, keinen Humor und viele digitale Versprechungen werden Illusionen bleiben. www.robbeberking.de
Schachset 925/00 Sterling Silber: 21.000 Euro
Schachset Gold und Platin, Ermittlung auf Basis der tagaktuellen Edelmetallpreise