Mit den Sternenschwestern in die schottischen Highlands reisen

Schottischen Highlands

Meine erste Sternenschwesterreise führte mich im März 2016 mit acht Frauen nach Schottland, auf die Halbinsel Ardnamurchan.

Sie ist die westlichste Halbinsel Schottlands und man findet dort traumhafte Strände mit weißem Sand, einheimische Wälder und zerklüftetes Hochland. Dieser wilde Landstrich ist auch die Heimat von Adler, Baummarder, Fischotter und einer seltenen Wildkatze. Schon die vierstündige Fahrt dorthin ist voller Faszination. Es war Anfang März und es lag noch etwas Schnee auf den Gipfeln der Berge, die Sonne strahlte vom Himmel und es ist einfach beeindruckend wie viele unglaublich schöne Farben dieses Land auch im Winter zeigt. Auf den sehr schmalen Straßen fuhren wir durch die von Bergen und Seen geprägte Landschaft, kürzten den Weg mit einer kleinen Fähre ab und kamen spät abends in unserem traumhaften Haus mitten im völligen Outback an. Am nächsten Morgen erlebten wir durch die riesigen Fenster mit Blick aufs Meer einen wunderschönen Sonnenaufgang. Die zweistündige Selbstversorgungsfahrt zum nächsten Supermarkt unterbrachen wir mit kleinen Stopps, da die Schönheit der Natur uns immer wieder zum Anhalten zwang.

Wir verbrachten immer einen Tag in unserem schönen Domizil und entdeckten die Natur um uns herum und dann waren wir einen Tag unterwegs. Das Seminarthema war „Erwachte Weiblichkeit“ und der Fokus bestand darin, sich wieder mit der Natur zu verbinden und das Zuhause im eigenem Herzen wahrzunehmen um seiner inneren Stimme und Intuition zu folgen. Der Tag begann mit einem Morgenkreis und einer Körpermeditation. Die Ausflüge waren meist begleitet mit kleinen Wahrnehmungs- und Bewusstseinsübungen um das was da war intensiver und bewusster zu erleben. Am Ende des Tages reflektierten wir die Erlebnisse und Gefühle, die das Zusammensein und dieses wunderbare Land in uns auslösten.

Die Ausflüge waren immer was ganz besonderes. Der westlichste Punkt Schottlands mit seinem Leuchtturm faszinierte uns mit seiner rauhen wilden Gischt und vermittelt unendlichen Weitblick auf das Meer. Dann fuhren wir nach Sanna. Das ist einer meiner absoluten Lieblingsorte, da ich dort immer das Gefühl habe am Ende der Welt angekommen zu sein. Und der weiße Sandstrand könnte sogar ein bisschen an die Karibik erinnern. Bei traumhaften Sonnenschein picknickten wir auf den Felsen am Strand und waren beeindruckt und glücklich von so viel Schönheit dieser wunderbaren Mutter Erde. Zufrieden und von der Sonne verwöhnt hatten wir dann viel Spaß mit den vielen Schafen die uns auf der Straße entgegenkamen. Ebenso schön und auch bei wundervollen Sonnenwetter war unser Ausflug zur Burgruine Tioram und dem spektakulärem Wanderweg am Ufer des Loch Moidart.

Die Abende verbrachten wir am knisternden Kaminfeuer und chillten oder verwöhnten uns noch mit entspannender Körperarbeit. Einige von uns waren morgens schon vor 6 Uhr wach um das Naturschauspiel des Sonnenaufganges nicht zu versäumen. Und wir hatten auch so sehr viel Spaß und Freude zusammen, vor allem beim gemeinsamen Kochen. Das war absolute Sternchenküche:-). Natürlich gingen wir auch Essen um die landestypische Küche zu kosten.

Den letzten Tag besuchten wir Edinburgh, denn diese Stadt ist wirklich ein absolutes Highlight. Obwohl es schon etwas ungewohnt war, so mitten aus dem wilden einsamen Land in die Stadt zu kommen, genossen wir es sehr durch die mittelalterliche Stadt zu schlendern und hatten dann jede Menge Spaß beim shoppen.

Erfüllt mit all den Eindrücken und Erlebnissen dieser Zeit und einigen heilsamen Selbsterfahrungsprozessen verließen wir fast ein bischen traurig dieses faszinierende Land. Fast alle der Mitreisenden begleiten mich im September auf die magische Insel Island und freuen sich schon auf die nächste gemeinsame Sternenschwesterzeit.

www.sternenschwester.de

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