Yoga für Anfänger

7 Tipps für ein gesundes Wohlbefinden

Mit der Yogapraxis bringt man Körper, Geist und Seele in Einklang. Yoga hat viele positive Effekte auf die physische und psychische Gesundheit. Mit der Praxis der Asanas, der Körper- beziehungsweise Yogaübungen werden Kraft, Beweglichkeit, Stabilität, Gleichgewicht und Koordination trainiert. Durch die Praxis von Atmung und Meditation erreicht man mehr Gelassenheit, Konzentration und Ruhe, was Stresssymptomen entgegen wirken kann.

Tipp 1: Regelmässig üben

Wenn ich mich beispielsweise mehr mit dem Thema Atmung und Meditation beschäftigen möchte oder eine 15- bis 20-minütige körperliche Yogapraxis mit Sonnengrüßen machen möchte, kann ich das sogar täglich machen. Je geübter man ist, umso häufiger kann man praktizieren. Aber pauschal ist das schwierig zu beantworten, da man sich jeden Tag anders fühlt und auch in seiner Praxis vielleicht andere Ziele verfolgt oder einen anderen Fokus setzt. Wichtig ist die Regelmäßigkeit, um die positiven Effekte des Yoga zu spüren. Solange man sich während und im Anschluss an die Praxis gut fühlt, gibt es kein richtig oder falsch.

Tipp 2: Yoga hält jung

Yoga kann in jedem Alter praktiziert werden. Bei akuten Erkrankungen wie zum Beispiel einem akuten Bandscheibenvorfall, einer Verletzung oder Erkrankungen, die mit einem Fieber oder Erschöpfung einhergehen, sollten die körperlichen Yogaübungen nicht ausgeübt werden.

Tipp 3: Individuelles Yoga

Das hängt natürlich von den eigenen Zielen ab. Suche ich mehr das körperlich dynamische Yoga, etwas Meditatives oder etwas für meinen Rücken und meine Gelenke? Dementsprechend kann ich eine Yogaschule oder einen Yogalehrer in meiner Umgebung aufsuchen.

Tipp 4: mit Lehrer lernen

Ein Yogalehrer ist zu empfehlen, egal ob es im Kurs ist oder im Privatunterricht. Das Training mit einer Yoga-DVD kann unbemerkt Fehler entstehen lassen. Deshalb ist es gerade für Menschen mit Beschwerden des Bewegungsapparats häufig sehr kontraproduktiv, alleine zu üben.

Tipp 5: guten Yogalehrer wählen

Erst einmal muss der Praktizierende wissen, was er braucht. Wenn ich aufgrund von Rückenbeschwerden oder Knieproblemen jemanden brauche, der sich damit auskennt, sollte der Yogalehrer entweder eine therapeutische Ausbildung – als Physiotherapeut – oder eine Yoga-Therapie-Ausbildung haben. Es gibt verschiedene Verbände, über die man einen Yogalehrer in seiner Nähe finden kann. Oder auch Yogalehrer, die von den Krankenkassen anerkannte Kurse anbieten.

Tipp 6: Bequeme Kleidung tragen

Es ist wichtig, dass die Kleidung bequem ist, dass man sich in ihr gut bewegen kann und sich zugleich wohl fühlt.

Tipp 7: Die richtige Ausstattung

Yoga sollte bestenfalls auf einer Yogamatte praktiziert werden. Wichtig ist dabei die Grifffestigkeit der Matte, sodass ich während meiner körperlichen Praxis nicht rutsche. Sie sollte die Matte gut gedämpft sein, damit ich gelenkschonend praktizieren kann. Zudem sollte sie keine gesundheitsbedenklichen Substanzen enthalten, hautfreundlich und gut zu reinigen sein.


Quelle: rgz;  Foto: fotolia / Jane Lane

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