Keinen Sport zu treiben, ist ungesund. Denn regelmäßige Bewegung stärkt Herz und Kreislauf, beugt Diabetes, Rückenschmerzen und Übergewicht vor. Doch, wie alles im Leben, kann auch der Sport seine Schattenseiten haben. So geschehen einer 2014 im Bundesgesundheitsblatt veröffentlichten Studie zufolge jährlich durchschnittlich rund zwei Millionen Sportunfälle in Deutschland. Besonders verletzungsträchtig sind dabei Ballsportarten wie Fußball, Handball, Basketball und Volleyball. Aber auch beim Joggen oder Walken kann man stürzen oder sich den Knöchel verdrehen. Häufige Verletzungen sind Verstauchungen und andere Schädigungen am Kapsel-Band-Apparat, meist am Sprunggelenk oder Knie.
Bei Verletzungen die PECH-Regel anwenden und Schmerzen lindern
Zum Glück sind die meisten Sportverletzungen nicht wirklich dramatisch, doch bei falscher Behandlung können dauerhafte Schäden zurückbleiben. Wichtig ist deshalb, im Ernstfall möglichst sofort die richtigen Maßnahmen zu ergreifen. Diese werden von Sportärzten als PECH-Regel zusammengefasst und sehen so aus: Als erstes eine Pause (P) machen, also den Sport sofort unterbrechen. Dann kühlen (Eis = E) und danach einen mäßig straffen Druckverband anlegen und auf diese Weise für Kompression (Compression = C) sorgen. Schließlich das verletzte Glied hochlagern (H). Nützlich ist es auch, wenn man zusätzlich ein natürliches Arzneimittel wie Traumeel als Creme und Tabletten in der Sporttasche hat. Kombiniert als Creme mit Tabletten angewendet, fördert es bei Sportverletzungen wie Verstauchungen, Verrenkungen, Prellungen, Blut- und Gelenkergüssen den Heilungsprozess, lindert Schmerzen und hilft, schneller zurück ins Training zu kommen.
Wenn es „schnappt“, schnell zum Arzt
Falls im Augenblick der Verletzung ein schnappendes Geräusch zu hören war, sowie bei starken oder länger anhaltenden Schmerzen, deutlichen Bewegungseinschränkungen oder erheblichen Schwellungen, sollte nach der Erstversorgung schnell ein Arzt aufgesucht werden. Leichtere Blessuren lassen sich dagegen auch in Eigenregie auskurieren. Hier ist Geduld gefragt: Denn erst nach vollständiger Heilung darf wieder mit dem Training begonnen werden, damit es nicht zu Rückschlägen, Folgeverletzungen oder chronischen Beschwerden kommt.
Sportunfällen vorbeugen
Am besten ist es, Sportunfälle schon im Vorfeld zu verhindern. Das fängt damit an, dass man eine passende Ausrüstung verwendet – je nach Sportart neben gut sitzenden Schuhen beispielsweise Knie-, Ellenbogen- und Schienbeinschützer oder einen Helm. Gründliches Aufwärmen vor dem Training sowie Auslaufen und Dehnen danach gehören ebenfalls dazu. Koordinationsübungen und Krafttraining für den Muskelaufbau verbessern die Körperbeherrschung. Für den Ernstfall sollte man immer ein Kühlpad, elastische Binden und ein Naturarzneimittel wie Traumeel dabeihaben.
Quelle: Schuster Public Relations & Media Consulting GmbH, Dachau; Foto: djd/Traumeel/Getty;